TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Bildergalerien 2025

In meiner Arbeit als Landtagsabgeordnete komme ich mit vielen Menschen zusammen. Diese Begegnungen sind nicht nur für meine politische Arbeit wichtig, sondern bereiten mir ganz persönliche Freude.

 

 

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CDU 030

10.01.2010

Beim Neujahrsempfang der CDU Rheinstetten wirbt Umweltministerin Tanja Gönner für eine konstruktiv-kritische Unterstützung der Bürger auf dem Weg aus der Krise. 2010 werde zeigen, wer Lehren aus der Finanzkrise gezogen hat und welche dies sind.
Im Umweltbereich, sagte die Ministerin, sei es unabdingbar sich in diesem Jahr im Bereich Energieeffizienz gut aufzustellen. Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind die Zukunft. Sowohl global als auch kommunal ist eine nachhaltige Umwelt- und Energiepolitik wichtig.
Im Anschluss an ihre Rede trug sich die Ministerin in das goldene Buch der Stadt ein.


Minister Baltasar

15.12.2009

15. – 18.12.2009
Umweltministerin Tanja Gönner hat an der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen teilgenommen. Trotz schwieriger Verhandlungen und Ergebnissen, die hinter den Erwartungen zurückblieben, bestand am Rande der Tagung Gelegenheit zu Gesprächen mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Stellvertretend seien Gespräche mit den Regierungschefs / Gouverneuren bzw. Umweltministern von Ontario/Kanada, Katalonien, Wales und Schottland genannt. Auf einem von The Climate Group organisierten Treffen von Umweltministern aus Bundesstaaten, Ländern und Regionen („Climate Leaders Summit“ - Teilnehmer unter anderen Kalifornien, Ontario/Kanada, Katalonien, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Wales und Schottland) wurde die besondere Rolle der Bundesstaaten, Länder und Regionen als Motoren der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen deutlich.


Dwa jahrestagung2

22.11.2009

Umweltministerin Tanja Gönner bei der Jahrestagung des Landesverbandes der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) in Baden-Baden: "Umweltpolitik im Land trägt Früchte: Anschluss bei der Abwasserbeseitigung bei über 99 Prozent und bei der Regenwasserbehandlung über 93 Prozent." Auch bei der thermischen Verwertung von Klärschlamm hat es eine sehr gute Entwicklung gegeben. Von 31 Prozent im Jahr 2001 ist der Anteil auf derzeit 87 Prozent angestiegen. Dies sind Spitzenwerte in Deutschland. "Die aufwändigen und kostenintensiven Gewässerschutzmaßnahmen haben Wirkung gezeigt, die Wasserqualität in Bächen und Flüssen ist besser geworden", freute sich die Ministerin.

Die Förderung von Abwasseranlagen durch das Land und die Arbeit der DWA in den Kläranlagennachbarschaften ist eine gemeinsame Erfolgsgeschichte. Die hohe Qualität in der Abwasserbehandlung trägt ganz wesentlich zur Verbesserung der Gewässergüte im Land bei.


Bagger radlader

20.11.2009

Am Rhein bei Efringen-Kirchen (Landkreis Lörrach) erfolgte im Beisein von Umweltministerin Tanja Gönner der erste Spatenstich für den ersten Abschnitt des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach. "Mit dem Bau wird ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Oberrhein erreicht." Der Hochwasserrückhaltraum Weil-Breisach ist der größte noch zu bauende Hochwasserrückhalteraum im 'Integrierten Rhein Programm', betonte Gönner. Der Rückhalteraum hat ein Fassungsvolumen von 25 Millionen Kubikmetern, dies entspricht in etwa dem Volumen des Titisees. Bei Gesamtkosten von rund 130 Millionen Euro investiert das Land rund 76 Millionen Euro in das Bauprojekt. 41,5 Prozent der Kosten übernimmt der Bund. "Leitbild und Lehrmeister für den künftigen Rückhalteraum ist die Natur", so Gönner. Eine solche Lösung, die naturnah ist und künftig weitgehend ohne menschliche Steuerung auskommt, sei ganz im Sinne Nachhaltigkeit.


Veranstaltungsreihe anstoesse02

05.11.2009

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Anstöße' des Umweltministeriums referierte Matthias Wissmann in Stuttgart zum Thema "Wie sieht unsere auto(mobile) Zukunft aus?" Der ehemalige Bundesverkehrsminister und langjährige Bundestagsabgeordnete ist seit 2007 Präsident des Verbandes der Automobilindustrie.  Für Umweltministerin Tanja Gönner ist es entscheidend, dass die individuelle Mobilität und der Umwelt- und Klimaschutz besser miteinander vereinbart werden. Die Zukunft der Mobilität steht vor entscheidenden Herausforderungen. Wie können in Zukunft (Auto)Mobilität und der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen besser miteinander vereinbart werden? Und wie kann die wirtschaftliche Leistungskraft des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg trotz einer sich wandelnden Mobilität bewahrt werden? "Das Land verfügt mit den Automobilfirmen und den mittelständischen Zulieferbetrieben über kompetente und innovative Firmen, die sich dieser nachhaltigen Herausforderung stellen mit der Chance, weltweit führend die Entwicklung und Umsetzung klimafreundlicher Mobilität voranzutreiben," zeigte sich die Umweltministerin überzeugt.


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23.10.2009

Mit neuen Medien will das Umweltministerium die Umweltbildung in Schulen weiter stärken und voranbringen. Dazu stellte Ministerin Tanja Gönner eine Film-DVD vor, die anhand konkreter Praxisbeispiele zeigt, wie Natur und Umwelt als Ideengeber für neue innovative und umweltfreundliche Produkte Pate standen. "Wir wollen vor allem junge Menschen die faszinierenden Erfindungen in Natur und Umwelt erklären und dafür begeistern. Es geht darüber hinaus darum, den sich ergebenden Nutzen für Mensch und Umwelt aufzuzeigen und Interesse an den Möglichkeiten und Chancen der Bionik zu wecken", erklärte Umweltministerin Tanja Gönner. Bionik, eine Wortschöpfung aus Biologie und Technik, ist eine noch junge fachübergreifende Wissenschaftsrichtung, in die in Fachkreisen große Hoffnungen bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte gesetzt wird.


Holzhackschnitzelanlage2

21.09.2009

Die Holzhackschnitzelanlage der Jugendhilfe Waldhaus gGmbH, einer sozialpädagogischen Einrichtung in Hildrizhausen, wurde von Umweltministerin Tanja Gönner in Betrieb genommen. Die Einweihung der Anlage ist zugleich Auftakt für die Kampagne „Perspektiven entwickeln –für Jugend und Umwelt“. Die Waldhaus gGmbH verbindet mit dieser Anlage die Botschaft, dass es wichtig ist, respektvoll mit der Natur umzugehen und leistet einen Beitrag zur Umweltbildung und zum Klimaschutz.


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31.07.2009

Bei einer Veranstaltung der CDU Heidenheim forderte Umweltministerin Tanja Gönner, die Laufzeit-Begrenzung für Atomkraftwerke aufzuheben. „Klimaschutz hat eine globale Dimension”, erklärte die Umweltministerin des Landes. Nicht nur der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen komme daher eine große Bedeutung zu, sondern auch der Europäischen Union. Diese hat sich unter deutscher Präsidentschaft im Jahr 2007 mit dem Programm „Drei mal 20” vorgenommen, den Energieverbrauch bis 2020 um 20 Prozent zu senken, ebenso den Ausstoß von Kohlendioxid. In Baden-Württemberg solle bis zum Jahr 2020 jede fünfte Kilowattstunde aus Biomasse, Wasserkraft, Sonnenergie und Wind erzeugt werden, sagte die Ministerin. „Das Ziel ist realistisch, aber es stellt auch Anforderungen an jeden von uns.” Um den Ausbau erneuerbarer Energien im Land weiter voranzutreiben, will Gönner die im Atomgesetz festgelegte Begrenzung der Kraftwerkslaufzeiten auf 32 Betriebsjahre aufheben und mindestens die Hälfte der aus längeren Laufzeiten erzielten Zusatzgewinne in Ökoenergien, Energieeffizienz und Energieforschung investieren.


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27.07.2009

Die geplante Freilegung des Ursprungs des Neckars in Villingen-Schwenningen pünktlich zur Landesgartenschau 2010 nimmt zusehends Gestalt an. Umweltministerin Tanja Gönner eröffnete dazu den Bauabschnitt II. Das Land fördert diesen Bauabschnitt mit 1,6 Millionen Euro. Damit wird ein weiterer Neckarabschnitt zugänglich gemacht. "Die Wiederherstellung des Neckars in seinem Ursprungsgebiet als naturnaher Lebensraum kommt Stück für Stück voran", so Umweltministerin Gönner.


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27.07.2009

Beim Besuch in der Schlossklinik Sonnenbühl in Bad Dürrheim, konnte sich Umweltministerin Tanja Gönner ein Bild der im Jahr 2008 neu in Betrieb genommenen dreigliedrige Heizungsanlage machen. Neben einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk für die Grundversorgung, kann ein erhöhter Wärmebedarf durch eine zusätzliche Biomasseanlage gedeckt werden, der mit Holzhackschnitzeln befeuert wird. Ein ebenfalls mit Gas betriebener Niedertemparaturkessel dient als Puffer für Ausfälle der restlichen Anlage sowie zum Abfang von Bedarfsspitzen. Damit wird die Anlage dem Grundsatz so viel Energie wie nötig, so wenig wie möglich gerecht und trägt damit zu einer umweltgerechten Wärmeversorgung der Klinik bei.