TANJA GÖNNER

Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Ministerin a.D.

Das eine Tun, ohne das Andere zu lassen
Schrift:  a - A

Unterwegs in Baden-Württemberg 2025

225

Abschlussbegehung des Projekts Taubergießen

Taubergiessen

25.06.2007

In Rust fand die Abschlussbegehung zum
INTERREG-Projekt "Revitalisierung Taubergießen? mit Umweltministerin Tanja Gönner und der Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch, statt. Damit hat das Anfang 2006 gestartete Projekt seinen erfolgreichen Abschluss gefunden. "Über 2 Millionen Euro wurden in die Pflege dieser einzigartigen Naturlandschaft investiert. Die Durchströmung der Rheinaue wurde verbessert und die Wasserläufe entschlammt. Nun haben die Gewässer im Taubergießen eine neue Dynamik erhalten. Dies bedeutet eine dauerhafte Verbesserung für das Naturschutzgebiet und seine wertvollen Tier- und Pflanzenarten", freuten sich Umweltministerin Tanja Gönner und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch.


Umweltforum der Hochschule für Technik

Umweltforum hft1Umweltforum hft2

20.06.2007

"Baden-Württemberg steht vor großen Herausforderungen: Der Klimawandel, die Ressourcenverknappung, die Gefährdung der Biodiversität, Globalisierungsfolgen sowie der demografische Wandel sind Entwicklungen, die unsere Gesellschaft umwälzen werden. Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen und intensiv über das Morgen nachdenken, wenn wir unsere Zukunft aktiv gestalten wollen. Dies nehmen wir mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für das Land in Angriff", erklärte Umweltministerin Tanja Gönner beim Umweltforum an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Auch die Technik sei bei der Nachhaltigkeitsstrategie gefragt und könne zum gelingen beitragen. Deshalb beschäftige sich das Umweltforum richtigerweise mit Fragestellungen wie, Energieeffiziente Klimatisierung und Solares Kühlen von Gebäuden oder Bioenergie im Kontext moderner Energiekonzepte und Schadstoffreduktion durch verbesserte Signalsteuerung des Straßenverkehrs.


Umweltthemen bei der CDU Stuttgart-Botnang auf der Agenda

Botnang1Botnang2

20.06.2007

Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Stuttgart-Botnang informiert Umweltministerin Tanja Gönner über aktuelle Entwicklungen bei der Luftreinhaltung. "Die Feinstaubbelastung ist vor allem durch positive meteo-rologische Einflüsse in diesem Jahr weit geringer als im Vorjahr. Stuttgart ist dennoch ein Belastungsschwerpunkt", sagte Umweltministerin Gönner im Vor-feld der Veranstaltung. An insgesamt 56 Tagen sei in diesem Jahr bis Ende Mai der Feinstaubgrenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft am Stuttgarter Neckartor bereits überschritten worden. Nach der EU-Feinstaubrichtlinie ist eine Überschreitung an nur 35 Tagen zulässig. Etwas entspannter stelle sich die Si-tuation an den beiden weiteren Messstellen im Stadtgebiet, der Siemensstraße und der Hohenheimer Straße mit jeweils 23 beziehungsweise 21 Grenzwert-überschreitungen dar.


Landesweit größte Solaranlage in Biberach eingeweiht

Sonnenpark1Sonnenpark2

15.06.2007

In Baltringen/Sulmingen (Landkreis Biberach) wurde im Beisein von Umweltministerin Tanja Gönner eine der landesweit größten Photovoltaikanlagen ihrer offiziellen Bestimmung übergeben. "Die Nutzung der Sonnenenergie zur Gewinnung von Strom und Wärme hat große Zukunft. Dabei sind die vorhandenen Potenziale noch längst nicht ausgeschöpft", so Gönner. Mit der auf einer ehemaligen Kiesgrube gebauten Anlage werde Pionierarbeit geleistet. Der mit der Anlage erzeugte Strom von über einem Megawatt könne die Versorgung von 250 Haushalten sicherstellen.


Mainauer Mobilitätsgespräche

Mainau1 07

14.06.2007

Auf Einladung des Umweltministeriums Baden-Württemberg und der Lennart-Bernadotte-Stiftung diskutierten rund 170 Experten über 'Tourismus, Mobilität und nachhaltige Entwicklung'. Um-weltministerin Tanja Gönner forderte für den Tourismussektor die Weiterentwicklung und den Ausbau umweltfreundlicher Mobilitätskonzepte. Der Anteil des freizeitbedingten Straßenverkehrs am gesamten PKW-Verkehr werde in Baden-Württemberg bis 2015 von derzeit knapp über 60 Prozent auf rund zwei Drittel steigen. Dabei belaste das hohe Verkehrsaufkommen bereits heute vielerorts die Umwelt und beeinträchtige die Lebensqualität der Menschen, mahnte Gönner. "Der freizeitbedingte Individualverkehr stößt an Grenzen."

Foto: S. Eckardt


Einweihung Wirbelschichtofen 3

Wirbelschichtofen1

13.06.2007

Gemeinsam mit Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster nahm Umweltministerin Tanja Gönner den Wirbelschichtofen 3 der Kläranlage Stuttgart-Mühlhausen in Betrieb. Das Klärwerk ist die größte Kläranlage im Land und gehört bundesweit zu den zehn größten. Beispiel gebend seien die Stuttgarter Kläranlagen nicht nur bei der Abwasserreinigung, sondern auch beim Klimaschutz, so die Ministerin. Durch den Einsatz von Klärgasblockheizkraftwerken werden jährlich 6.580 Tonnen CO2 eingespart.

Fotos: SES


1. Regionalkonferenz ECREIN in Stuttgart

Ecrein1Ecrein2

01.06.2007

Umweltministerin Tanja Gönner eröffente die 1. Regionalkonferenz "European Clusters and Regions for Eco-innovation und Eco-investments Network" (ECREIN) in Stuttgart. Sie ist die Auftaktveranstaltung eines europäischen Gemeinschaftsprojektes von sechs Regionen und insgesamt drei Konferenzen in diesem Jahr. Die nächste findet in Sevilla und die Abschlusskonferenz in Mailand statt. "Umweltinnovationen in den Regionen Europas gewinnen immer größere Bedeutung für den Umweltschutz, für die Wirtschaft und für eine lebenswerte Zukunft", erklärte die Ministerin. "Über die optimalen Finanzierungsinstrumente sollten wir uns stärker austauschen und voneinander lernen. Nur wer Umweltinnovationen voranbringt, wird zukünftig umweltpolitisch und wirtschaftlich erfolgreich sein."


Erweiterungsbau bei Holcim eingeweiht

Holcim1Holcim2

11.05.2007

Bei der Einweihung des neuen Leitstandes im Zementwerk der HOLCIM GmbH in Dotternhausen betonte Umweltministerin Tanja Gönner: "Das Zementwerk leistet seinen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung."
Die HOLCIM GmbH zeige ihr Verantwortungsbewusstsein beispielsweise durch die umweltschonenden Technologien im Produktionsprozess oder durch die Art des Ölschieferabbaues. Hoch gehalten würden Energieeinsparung, ressourcenschonendes Rohstoffmanagement und der Nachhaltigkeitsgedanke. "Dies hat im Unternehmen Tradition", erklärte Gönner. Über ein Drittel der notwendigen Heizenergie gewinne die Firma durch den Einsatz von Ersatzbrennstoffen. Altreifen, Reste aus der Papierherstellung oder auch Klärschlamm würden als Ersatzbrennstoff in den Zementofen wandern. Deshalb passe dies in die Anstrengungen des Landes beim Thema Nachhaltigkeit.


Talkrunde bei EBM-Papst

Stadtwerke crailsheim1Stadtwerke crailsheim2

10.05.2007

Im Rahmen der Regionalbereisung im Regierungsbezirk Stuttgart zum 20jährigen Bestehen des Umweltministeriums besuchte Umweltministeirn Tanja Gönner die Stadtwerke Crailsheim. Dort ging es nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke, Josef Wagner, und dem Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim, Andreas Raab, zur Solaranlage Hirtenwiese. Mit dieser Anlage betrat das Unternehmen vor allem im Bereich Speichertechnologie mit Planern, Forschern und Entwicklungsfachleuten absolutes Neuland und findet europaweit höchste Beachtung finden unter den Fachleuten.


Neuartiger Elektro-Staubfilter in Betrieb genommen

Miro1Miro2

03.05.2007

Mit der Inbetriebnahme eines neuartigen Elektro-Staubfilters bei der Firma MIRO in Karlsruhe durch Umweltministerin Tanja Gönner setzt die Firma neue Maßstäbe im Umweltschutz. Durch den neuen Filter gingen jährlich 20 Tonnen weniger Staub in die Umwelt. "Weniger Ausstoß von Staub bedeutet eine verbesserte Luftqualität. Mit dem Filter wird an der Quelle der Entstehung von Schadstoffemissionen angesetzt. Das ist ein Erfolg versprechender Weg."